Jägerwaldsiedlung nach Hadersdorf


Oberhalb der Bushaltestelle Jägerwaldsiedlung gehen wir am Halterbach entlang ein Stück des Weges Richtung Rieglerhütte. Gegenüber der Wiese befindet sich ein kleiner von Schülern erbauter Bachlehrpfad, der über die Tierwelt hier am Halterbach informieren möchte. Nun wandern wir über die Spitalwiese, auf der viele Leute mit Hunden spazieren, und folgen einem Pfad in den Wald hinauf. Zunächst grün, dann rot markiert wandern wir auf dem Stadtwanderweg 8 weiter, um den Kolbeterberg (426 m) herum. Auf einer Anhöhe erreichen wir das Alexander Laudon Grab. Nächste Station ist der Türkenstein, neben dem ein kleiner Brunnen sprudelt. Wir machen kleinen Abstecher zum Dodererstein der oberhalb der Stelle steht an der einst das Laudonsche Forsthaus stand, in dem der Schriftsteller Heimito von Doderer geboren wurde. Der Stadtwanderweg führt uns weiter, entlang von dicht mit Bärlauch bewachsenen Hügeln zum Gideon Laudon Grab. Der Wanderpfad führt nun oberhalb der Straße nach Vorderhainbach. Noch vor dem Grünen Jäger biegen wir links auf der anderen Straßenseite auf den Weg in Richtung Hundeübungsplatz ein. Bald überqueren wir den Mauerbach über eine Holzbrücke. Hinter dem Hundetrainigsgelände geht es weiter am Mauerbach entlang, dann rechts ein Stück in den Bürgerspital Wald hinauf. Wir kommen in einer Villengegend in Hadersdorf an, der Wanderweg führt uns weiter bis zum Bahnhof.


Türkenstein und Dodererstein

Durch den Goldtalgraben auf den Bisamberg


Los geht's an der Bahnhaltestelle Strebersdorf. Vorbei an den Heurigen geht es durch die Fillenbaumgasse zur Kreuzung Klausgraben, wo ein Kreuz steht. Hier geht es geradeaus durch die Kellergasse in Langenzersdorf, bis wir beim Goldtalgraben rechts abbiegen. Zunächst geht es entlang von Weinbergen, dann bald in einen Hohlweg und in das Goldtal hinein, wo eine rostige Scheibtruhe herrenlos umhersteht. Es geht streckenweise recht steil im Goldtalgraben hinauf. Bald tauchen rechts des Weges zwischen den Bäumen versteckt Wochenendhäuser reicher Wiener auf. Wir kommen auf die Magdalenenhofstraße, der wir bis zur Senderstraße am Berggasthaus Magdalenenhof hinauf folgen. Beim Jagdschloss gehen wir links auf den Pflastersteinen zum Kallusweg an der Falkenberghöhe, biegen jedoch gleich wieder links in den Wald ein. Bei der Bildeiche halten wir uns rechts und und wandern vorbei am Zigeunerbrünndl zu den Broschäckern. Wir umrunden das Herrenholz auf dem Mitterhaidenweg, und folgen diesem weiter und kommen oberhalb der Schießstätte Stammersdorf zur Brünner Straße. Auf dem Radweg gehen wir zur Straßenbahn in Stammersdorf.

Neuwaldegg über Rieglerhütte nach Hadersdorf


Oberhalb von Schloss Neuwaldegg beginnt die Wanderung auf der Schwarzenbergallee. Kurz vor der Marswiese biegen wir links auf den grün markierten Waldweg ab und wandern ein Stück um den Heuberg herum. Bald erreichen wir den Hanslteich und das dortige Restaurant Klee. Hinter dem Parkplatz geht es weiter zur Amundsenstraße, die wir überqueren um dann links hinter dem Zaun auf den Waldweg einzubiegen. Am Ende des Zaunes halten wir uns rechts und überqueren den Dornbach auf einem Baumstamm. Jetzt geht es nach links und im Schottenwald hinauf, dann auf einem von Pferden zertrampelten Pfad hinunter zur Rieglerhütte. Das Gasthaus Rieglerhütte ist geschlossen. Am Reiterhof daneben herrscht reger Betrieb. Vor den Reitställen führt ein Feldweg am Rand der Mamsellen Wiese hinauf. Am Ende der Wiese müssen wir über den Zaun steigen. Im Hintergrund ragt der Sendeturm auf dem Exelberg hervor. Für uns geht es beim Hochsitz den Pfad hinauf, bis wir den breiten Forstweg erreichen, der weiter bergan zur Franz-Karl Fernsicht führt. Wir gehen aber hinunter und umrunden den Hochbruckenberg (497 m). Nach einer Kurve steht die Karl Brandstätter Eiche schräg gegenüber vom Rastplatz am Diana Brünndl. Hier kehren wir bis zur Abzweigung zum Türkenstein und den Laudongräbern um. Blau markiert geht's vorbei an einem alten Hochquellbehälter zur Jägerwald Siedlung, dann auf der roten Strecke nach Hadersdorf, wo wir bei der Kirche Mariabrunn den Bus nach Hütteldorf nehmen.


Klee am Hanslteich


Über den Dornbach durch den Schottenwald zur Rieglerhütte


Reitstall Rieglerhütte


Mamsellenwiese am Hochbruckenberg


Diana Brünndl

Über den Sooßer Lindkogel zum Eisernen Tor und ins Helenental


Ausgangspunkt dieser Tour ist der Bahnhof in Bad Vöslau. Vorbei geht's am Schloss zum Thermalbad, dort links vorbei und durch das Maital zum Kurpark hinauf. Wir halten uns rechts und gehen vorbei am Spielplatz und auf dem Anzengruberweg weiter. Hier stehen zahlreiche Stationen eines Waldlehrpfades. Auf Schautafeln lernen wir einiges über Harznutzung und das Holz der einheimischen Wälder. Der Weg ist gleichzeitig Teil einer Crosslaufstrecke, die hier um den Harzberg führt.


Nach einer halben Stunde erreichen wir Pressler's Gasthaus zur Waldandacht, benannt nach der danebenliegenden kleinen Pilgerstelle zwischen den Bäumen. Hier folgen wir dem beschilderten Steinmauerweg in Richtung Jägerhaus, um schon nach wenigen Minuten Anstieg auf den Kaisersteinweg abzubiegen. Der Kaiserstein ist ein Felsvorsprung am Mondschein Kogel, von dem wir Aussicht haben auf den gegenüberliegenden Harzberg und die steinerne Warte auf dessen Gipfel (466 m). Durch dichten Föhrenwald geht es weiter auf dem Haselweg.


Kurz nach dem Zott Kreuz rasten wir am Schneebergblick. Wo der Weg ins Gradental links abzweigt, gehen wir geradeaus weiter. Auf dem Weißen Weg kommen wir über den Hirschboden. Vorbei am Großvaterbaum kommen wir auf den Weg zum Sooßer Lindkogel (713 m). Wir rasten auf dem Haasen Bankerl, während ein Mountainbiker auf dem Wanderweg herbeirast, der hier auch Teil der Harzbergstrecke für Biker ist.


Nun geht es weiter in Richtung Hoher Lindkogel. Oberhalb der Karlsruhe haben wir von einem abgeholzten Gebiet aus Sicht auf das Zisterzienserstift Heiligenkreuz und über den Anninger bei Mödling. Bald erreichen wir das Eiserne Tor (834 m) nahe dem Gipfel des Hohen Lindkogels (847 m). Die Sinawarte ist heute geschlossen. Der Steinturm wurde 1856 von Freiherr Simon Sina dem Vergnügen des Publikums errichtet. Nachdem auch das Schutzhaus Eisernes Tor geschlossen hat, wandern wir weiter, auf einem anderen Pfad hinunter zur Karlsruhe und dort auf dem Steinigen Weg hinab ins Helenental. Auf halben Weg rasten wir bei Walters Ruh.


Im Helental wander wir auf dem Wegerl an der Schwechat entlang. Auf dem Weg zwischen der Krainerhütte und dem Gasthaus Cholerakapelle kommen wir am Beethoven Stein vorbei. Bald führt eine Holzbrücke über die Schwechat, die zum Parkplatz vor dem Gasthaus führt, bei dem die alte Cholera Kapelle steht. Vorbei an der Antonsgrotte wandern wir weiter auf dem Beethovenweg. Am Wegrand steht ein Kreuz für den Wallfahrer Herbert Köbeler.


Das Wegerl im Helenental steigt nun ein bisschen an. Neben dem Wanderweg verläuft nun der Helenentalradweg, der hier über eine neu errichtete Brücke über die Schwechat führt. Der Fluß schlängelt sich hier um einen Felsen, den Urtelstein und das Jammerwandl. Über uns im Wald liegen die alten Mauern der Ruine Scharfeneck. Der Sage nach befand sich hier im Mittelalter eine Hinrichtungsstätte. Über die Geheimnisse um Ruine Scharfeneck und dei Hauswiese erzählt ein Bericht von Rudolf Maurer. Nächste Station ist das Gasthaus Hauswiese.


Am Wegrand unterhalb der alten Villa an der Weilburgstraße befinden sich alte Bunkeranlagen. Wir überqueren die Schwechat und wandern vorbei am Erholungsgebiet Holzrechenplatz nach Baden hinein. Nach Unterschreitung des Aquädukts kommen wir in den Doblhoffpark. Vorbei an der Römertherme kommen wir zur BadnerBahn Station am Josefsplatz.